Haus & Grund begrüßt Stärkung des Wohngeldes

Wichtige Unterstützung für einkommensschwache Mieter: Die Bundesregierung hat beschlossen, das Wohngeld zu reformieren. Dabei wird der vielfach als mittlerweile zu niedrig kritisierte Zuschuss nicht nur erhöht, sondern auch dynamisiert. Das soll verhindern, dass Bedürftige nach einigen Jahren wieder aus der Förderung herausfallen, obwohl ihr Einkommen nicht gestiegen ist.

Wichtige Unterstützung für einkommensschwache Mieter: Die Bundesregierung hat beschlossen, das Wohngeld zu reformieren. Dabei wird der vielfach als mittlerweile zu niedrig kritisierte Zuschuss nicht nur erhöht, sondern auch dynamisiert. Das soll verhindern, dass Bedürftige nach einigen Jahren wieder aus der Förderung herausfallen, obwohl ihr Einkommen nicht gestiegen ist.

Berlin. Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßt den Beschluss der Bundesregierung zur Stärkung des Wohngeldes. „Dieser Schritt wird einkommensschwache Mieter wesentlich zielgenauer und wirksamer unterstützen als jede Mietrechtsänderung“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.

Er hob hervor, dass das Wohngeld nicht nur erhöht, sondern künftig auch dynamisiert wird. „Das ist eine wichtige Neuerung, die es vielen Wohngeldbeziehern erspart, nach einigen Jahren aus der Förderung herauszufallen“, betonte Warnecke. Das Wohngeld wird Mietern gezahlt, deren Mietbelastung eine bestimmte Grenze überschreitet.

Erhöht sich das Einkommen geringfügig, wurde bisher in vielen Fällen kein Wohngeld mehr gezahlt. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen das Wohngeld und die entsprechenden Miet- und Belastungsgrenzen regelmäßig alle zwei Jahre automatisch angepasst werden. Für selbstnutzende Eigentümer gibt es ein Pendant zum Wohngeld – den Lastenzuschuss.

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